Rezension

Enttäuschend - langweilig und verwirrend

Writers in New York - G. S. Lima

Writers in New York
von G. S. Lima

Bewertet mit 2 Sternen

Ich danke NetGalley und dem Piper-Verlag, die mir ein Rezensionsexemplar kostenlos zur verfügung gestellt haben. 

Zum Inhalt: 
Er ist ein herzloser Autor, der plötzlich nur noch Worte schreibt, die an sie gewidmet sind. Sie ein Mädchen auf Durchreise, das ihr Herz an ihn verliert, obwohl sie weiß, dass sie ihn verlassen muss: 
Ein New Adult-Roman um zwei junge Menschen, die die Welt mit ihren Worten begeistern wollen.

Als India Thomson von Alabama nach New York zieht, begegnet sie bereits bei ihrer Ankunft ihrem Nachbarn Alec Carter: Alec, der jeden Tag eine andere Frau zu sich einlädt, Alec, der lieber Geschichten über fiktive Charaktere schreibt als seine eigene zu erleben. Alec, in dessen Augen India sich für immer verlieren könnte. Alec, der darauf besteht, dass India und er Freunde werden müssten. Alec, von dem India sich fernhalten sollte, weil sie weiß, dass sie ihr Herz an ihn und seine Worte verlieren könnte…

Meine Meinung:
Eigentlich fehlen mir die Worte…
Es ist jetzt schon Tage her, seit ich dieses Buch gelesen habe und es fällt mir immer noch schwer, Worte zu finden bzw. Sätze zu formulieren, die Beschreiben, welchen Eindruck die Geschichte bei mir hinterlassen hat.

Fang ich mal mit der Sternenbewertung an:
Das Buch bekommt 1 Stern für das Cover, welches ich sehr ansprechend finde. 
Die Farben sind angenehm, harmonieren perfekt zusammen und durch die glitzernde Schrift, sticht es sofort ins Auge.
Den 2. Stern vergebe ich für die Protagonisten, die mir gefallen haben, wenn sie auch etwas gewöhnungsbedürftig waren. 

Tja, was bleibt mir sonst noch zu sagen?
Den Schreibstil fand ich nicht überzeugend. Ich empfand ihn als holprig und fad, ohne jeglichen Pep.
Die Erzählweise fand ich irreführend, gerade zum Schluss hin. Da hab ich dann garnicht mehr durchgeblickt, wer wann erzählt…
Die Geschichte ist langatmig, irreführend und langweilig. Der Spannungsbogen ist kaum wahrnehmbar, lediglich der Schreibprozess der Beiden war interessant. 

Fazit:
Der Hintergedanke zur Geschichte gefällt mir, doch leider wurde er, meines Erachtens, nicht gut umgesetzt.