Rezension

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Enttäuschende Story..

Sommer offline - Stephanie Kate Strohm

Sommer offline
von Stephanie Kate Strohm

Bewertet mit 1.5 Sternen

Ihr könnt es euch schon denken, das ich von diesem Buch alles andere als begeistert bin. Es fängt leider schon beim Cover an, was eher an einem Aufenthalt in einem Spa erinnert, als an ein historisches Ferienlager. Also passt es für mich absolut nicht zum Cover. Der Titel Sommer offline ist leider auch irgendwie nicht wirklich zutreffend. Da fand ich den Originaltitel schon passender, da er gleichtzeitig auch fast schon ein Zitat aus dem Buch ist. Jedoch sind die Aufmachung des Buches leider nicht das schlimmste. 
Ich hatte mich auf eine nette Dreiecksgeschichte gefreut, die in einem historischen Dorf spielt. Für mich jedoch schien es eher so, als wolle man die Protagonistin als total dummes Huhn darstellen, das sich natürlich von dem falschen Typen so richtig blenden lässt. Auch die Herren waren für mich alles andere als toll. Der eine natürlich der totale "Er ist so süß und höflich und schmacht" Typ und der andere der totale "Ich steh auf Startrek und bin der totale Supernerd". Gegensätzlicher konnten die beiden also nicht sein. Libby, die Protagonistin konnte ich schon von der ersten Seite an nicht leiden. Trotzdem sie ja immer wieder beteuerte, das sie nicht das typische tollpatschige Blondchen ist, da sie ja eine super Historikerin und Bücherratte ist, kam sie mir, wie es einmal so zutreffend beschrieben wurde, als ein Abklatsch von Elle Woods aus Natürlich Blond  vor. Wobei Elle Woods wenigstens noch lustig ist. Wer schleppt denn bitte in ein historisches Ferienlager wer weiß wie viele Klamotten mit?! 
Außerdem beteuerte die Gute ja immer, das sie alles nur für das Camp tut, nörgelt aber trotzdem ständig an den nuttigen Outfits rum, die sie aufs Auge gedrückt bekommt. Weil sie ja natürlich die hübscheste schlechthin ist und auch noch super gut singen und backen und überhaupt alles kann. Super Woman halt. Der einzige Lichtpunkt in dieser Geschichte war Libbys schwuler Freund. Den fand ich nämlich richtig lustig und hatte eine super sympatische, aufgedrehte Art an sich