Rezension

Enttäuschender Groschenroman

Die Tuchvilla
von Anne Jacobs

Bewertet mit 1 Sternen

Das Waisenkind Marie Hofgartner wird in der Tuchvilla als Küchenmagd angestellt. Wie schon ihr ganzes Leben lang wird ihr hier ihr niederer Stand und ihre niedere Position eingeschärft. Die Arbeit ist hart und die anderen Angestellten sind nicht alle freundlich. Doch es gibt eine Sache, die Marie Entschlossenheit gibt: Und zwar das Geheimnis um ihre verstorbenen Eltern, über die man ihr nie die Wahrheit gesagt hat, und die irgendwie mit der Tuchfabrik zu tun hatten...

Meine Meinung:
Ich habe mich relativ gut unterhalten gefühlt von diesem Buch, denn es war nie außgesprochen langweilig, aber es war leider auch nie ausgesprochen spannend. Die Geschichte um die es geht handelt von verzogenen eingebildeten reichen Mädchen, und einer unsympathischen weiblichen Hauptperson, der alles in den Schoß fällt. Da sie mir unsympathisch war hat mich das komplette Buch nicht gepackt, denn es hat mich nicht interessiert, was das Geheimnis über ihre Eltern war, zudem waren sämtiche Nebencharaktere auch unsympathisch.

Abgesehen von der irrelevanten Geschichte sollte ich nicht vergessen zu erwähnen, dass dieses Buch eine absolut unrealistische Liebesgeschichte darstellt. Da kann man nur seufzen und sich nicht einmal in romantische Stimmung versetzen lassen, so lächerlich ist das...

Tja also zusammengefasst muss ich leider sagen, dass das Buch schick und modern und hochwertig aussieht, im Endeffekt aber nur ein langweiliger Schnulzenroman ist wie es ihn zu Tausenden auf dem Markt gibt. Sehr schade, denn ich hatte viel erwartet. Wurde wohl vom hübschen Cover getäuscht...

 

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