Rezension

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Enttäuscht!

Silber - Das erste Buch der Träume
von Kerstin Gier

Bewertet mit 3 Sternen

Liv und Mia Silber hatten den Sommer bei ihrem Vater verbracht. Die Eltern waren geschieden, und sie lebten bei der Mutter. Doch wieder einmal mussten sie umziehen. Doch als sie in London-Heathrow ankamen mussten sie schon wieder eine Änderung der Pläne verdauen: Sie würden vorerst in einer Wohnung in London leben und dann zu dem neuen Freund ihrer Mutter ziehen! Das passe den beiden Mädchen gar nicht. Die erste Zusammenkunft mit der neuen Familie war auch nicht das Beste. Denn Ernests Zwillingspärchen Grayson und Florence, etwas älter als Liv, waren genauso begeistert von diesem Zuzug an Familienmitgliedern. Denn jetzt mussten sie den vielen Platz, den sie die ganze Zeit gehabt hatten, mit den zwei Mädchen teilen. Und außerdem zog auch noch Lottie, Mias und Livs Kindermädchen mit in das Haus.

Eines Nachts träumte Liv und sah eine grüne Tür, durch die sie hindurchging. Auf diese Weise konnte sie in die Träume von Grayson eindringen. Aber auch Graysons Freunde aus der Schule waren da, und Liv bekam so nebenbei mit, dass sie einen Dämon beschwören wollten. Annabel, Arthurs Freundin hatte aussteigen müssen, und sie brauchten Ersatz. Liv  glaubte nicht an Dämonen und erklärte sich nach einiger Zeit bereit, mitzumachen…

Dies ist das erste Buch der Träume, d.h. das erste Buch dieser Trilogie. Ich tat mir sehr schwer, in die Geschichte überhaupt erst reinzukommen. Es hat sehr lange gedauert, weil immer wieder über Nebensächlichkeiten geschrieben wurde. Es war teilweise sehr langatmig. Erst als Liv schließlich bereit war bei dieser Dämonen-Beschwörung, an die sie ja nicht glaubte, mitzumachen wurde es etwas spannender und erst das Ende hat mich gefesselt. Nach der hervorragenden Edelsteintrilogie ein starker Abfall! Ich war auf jeden Fall von dem Buch enttäuscht, wie gesagt, bis es am Schluss doch noch gut wurde. Doch das reißt es nicht heraus. Auf jeden Fall bekommt dieses Buch von mir nur 3
Sterne. Und das auch nur, weil es mich am Schluss noch gefesselt hat. Ob ich mir die Fortsetzung antue, weiß ich noch nicht.