Rezension

Er kann es besser

Fürimmerhaus -

Fürimmerhaus
von Kai Meyer

Bewertet mit 3 Sternen

Fürimmerhaus steht am Ufer eines dunklen Ozeans zwischen den Welten. Es hat unendlich viele Hallen, und endlose Korridore. Und es wächst immer noch. Dort stranden Heldinnen und Helden, die ihre Welten erlöst haben. Sie werden hierher ins Exil geschickt, weil ihre Macht gefürchtet wird. Doch Carter ist anders. Er hat keine Erinnerung, weiß nur, dass er nie eine Welt gerettet hat. Auf der Suche nach seiner Bestimmung geht er auf eine abenteuerliche Reise durch das Fürimmerhaus.

 

Meine Meinung

Ich habe schon mehrere Bücher von diesem Autor gelesen, er ist ein sehr guter Autor der Phantastik. Bei diesem Buch hatte ich etwas Schwierigkeiten in die Geschichte hinein zu kommen. Auch wenn es so geschrieben ist, dass man es gut lesen kann, denn es gab keine Unklarheiten im Text, die den Lesefluss gestört hätten. Carter war der einzige der Gruppe, der seinen Namen sofort wusste, und deshalb distanzierte sich der Rest zunächst von ihm. Denn alle hatten bei ihrer Aufnahme ins Fürimmerhaus von den dortigen ‚Wächtern‘ ihren Namen bekommen. Die zunächst sechs sind sehr unterschiedlich und sie haben beschlossen, einen Ausgang aus dem Fürimmerhaus zu suchen. Das Ende hat mich etwas überrascht, denn damit hatte ich nicht gerechnet, hat mir aber dann doch gefallen.  Allerdings dauerte es etwas, bis das Buch für mich wirklich etwas spannend wurde. Es ist ein Buch für Kinder/Jugendliche ab 13 Jahren und es ist eben ein Fantasie-Roman. Ich fand es mäßig spannend, denn gefesselt hat es mich nicht. Aber es hat mich trotzdem unterhalten. Man mag vielleicht sagen, dass es mich, eben weil es ein Jugendbuch ist, nicht so fesseln konnte, doch da irrt man sich. Denn ich habe schon sehr viele Jugendbücher gelesen, die mich sehr gefesselt haben und auch  ihren Bann zogen. Das war hier nicht der Fall. Ich vergebe drei von fünf Sternen bzw. sechs von zehn Punkten.