Rezension

Erinnert sehr an den "Hundertjährigen"

Die Analphabetin, die rechnen konnte - Jonas Jonasson

Die Analphabetin, die rechnen konnte
von Jonas Jonasson

Bewertet mit 2 Sternen

Ich habe mir nur zwei Rezensionen hier durchgelesen und muss auch zugeben, wenn man "Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand" gelesen hat, dann bietet dieses Buch nicht viel Neues. Dieses Mal ist ein junges Mädchen aus Südafrika Protagonistin. Es geschehen auch in ihrem Leben viele, unglaubliche Zufälle. Die politischen Geschehnisse, in die sie verwickelt ist, sind andere als beim "Hundertjährigen" und sie reist auch nicht so viel wie er, eigentlich nur aus Südafrika bis nach Schweden, und begegnet weniger Prominenten. Doch man kann nicht umhin, die Bücher zu vergleichen, weil der Schreibstil und der gesamte Aufbau der Bücher sich so ähnelt. Wenn ich nun erst dieses Buch gelesen hätte, ohne den "Hundertjährigen" zu kennen, hätte es mir sicherlich besser gefallen.

Ich gehe jetzt nicht so weit, dass ich das Buch komplett verreißen möchte, bin aber doch enttäuscht, dass der Autor sich so sehr an das "Erfolgsmodell" des Vorgängerbuches gehalten hat. Schade; ich hätte mehr von Jonas Jonasson erwartet.