Rezension

Erischend anders

Das weiße Gold der Hanse - Ruben Laurin

Das weiße Gold der Hanse
von Ruben Laurin

Bewertet mit 4.5 Sternen

 

Lübeck 1232: Der Waisenjunge Bertram weckt völlig unverhofft das Mitleid einer reichen Kaufmannstochter. Aber die zarte Liebe ist unmöglich. So heuert er als junger Mann bei einem Hanseschiff an, um sein Glück zu machen. Als sich das Schicksal nach vielen gefährlichen Abenteuern gegen ihn zu wenden droht, gelobt er: Wenn der Tod ihn noch einmal verschone, werde er einen Ort der Barmherzigkeit für die Alten und Schwachen erbauen. Und er setzt alles daran, sein Gelübde zu erfüllen. (Klappentext)

Mir gefiel der Klappentext ganz gut, die eigentlich Geschichte auch, aber ich fand es zum Teil schwierig muss ich gestehen. Die Handlung dreht sich hier um Bertram, der einen schweren Weg bis hierhin hatte und jetzt sein Verspochens Wort an Gott wieder gut macht. Dabei verwebt sich seine Geschichte auch mit der Gegenwart des Malers Johannes. Man springt beim Lesen immer zwischen zwei Zeitebenen hin- und her, dass ist mir manchmal etwas schwergefallen, da ich ihn dann die feinen Unterschiede in der Geschichte nicht mehr wirklich unterscheiden konnte. Ansonsten fand ich die Idee dahinter wirklich gut, denn durch das komplizierte wurde es wiederum sehr interessant so dass man am Ende eine gute Story gelesen hat.

Wenn es ging, dann würde ich einen halben Stern abziehen, ansonsten absolut Lesenswertes Buch.