Ermittlung etwas zäh, aber sehr schöne Personenbeschreibungen
In "Clara" geschreiben vom Autorentrio Ehepaar Leenders und Michael Bay wird eine Wasserleiche im Niederrhein entdeckt.
Es handelt sich um einen 19-jährigen jungen Mann, der anscheinend keine Feinde hatte.
Es gibt keine Anhaltspunkte oder Zeugen, die Polizei tappt im Dunkeln.
Erst als der Sohn des ermittelnden Kommissars sich zufällig in das gleiche Mädchen verliebt, wie der Ermordete, entwickeln sich einzelne Fäden.
Durch diesen Sohn werden auch Verbindungen zu einer merkwürdigen christlichen Gemeinschaft deutlich, die möglicherweise die Ursache für den Mord sein könnte.
Erschwerend für die Ermittlungen kommt hinzu, dass die Hauptzeugin, besagte Clara, schwer erkrankt und nicht vernehmungsfähig ist.
Sie wird von ihrer Familie so unter Verschluss gehalten, dass es den Ermittlern erst am Ende des Krimis gelingt, ihre überaus hilfreiche Aussage zu bekommen.