Rezension

Erst Buch dann Film

Dances with Wolves - Michael Blake

Dances with Wolves
von Michael Blake

Bewertet mit 3.5 Sternen

Inhalt:

Auf sich allein gestellt, in einem feindlichen Land fand er Liebe, Zufriedenheit und Selbstachtung ...Alles war großartig. Der weite, wolkenlose Himmel. Die wogende See aus Gras. Der Anblick des bunten Indianerlagers. Und der grimmigen Krieger, die ihm entgegenstarrten, als er mit der verwundeten Frau auf den Armen auf sie zutrat. Würden sie ihm für die Rettung der Frau danken? Oder würden sie den einsamen weißen Soldaten aus dem verlassenen Fort töten? Lieutenant John Dunbar blieb am Leben. Er verliebte sich in das großartige Land der endlosen Prärie und das stolze Volk, das darin lebte. Er begann, ihre Gedanken zu denken, ihre Gefühle zu fühlen und ihre Träume zu träumen, und aus John Dunbar wurde Der mit dem Wolf tanzt.

 

Mit einem Stab von 48 Schauspieler, 130 Mitarbeitern, 500 Statisten, 300 Pferden und über 3000 Büffeln nimmt sich Costner viel Zeit, diese sooft gefilmte Geschichte erneut und neu zu erzählen mit traumhaften Bildern über den Reichtum der unberührten Prärie South Dakotas mit einer Mehrzahl von Nachfahren ihrer Ureinwohner in der Verkörperung ihrer eigenen Sprache und Tradition sowie einer berührenden und einfühlsamen grandiosen Filmmusik.

Im Kern eine romantische Liebesgeschichte ist dieser Film darüber hinaus vor allem ein faszinierendes Portrait in harmonischen nie anklagenden oder verdammenden mit Spannung. Ruhe sowie Humor und amüsanten Ereignissen und Begegnungen durchsetzten der Geschichte und Wahrheit gerecht werdenden Facetten über das Volk der Indianer per se sowie ihr Zusammentreffen mit den Yankees und einer neuen Lebensform von uns glorifizierend als Zivilisation bezeichnet.

Ich kann euch das Buch und den Film nur empfehlen.