Es bleibt alles beim alten
Bewertet mit 3 Sternen
Nun ist Katniss nach gewonnenen Hungerspielen zu Hause mit ihrem "geliebten " Peeta im Dorf der Sieger. Doch der Gewinn bleibt bitter. Das Mädel kann sich einfach nicht wohlfühlen, denn der böse Präsident des Kapitols schwebt wie ein böser Dämon über ihrem Glück. Auch die Liebe bleibt auf der Strecke, da frau mit 17 nicht entscheiden kann, wen man wählen sollte. Da ist der junge draufgängerische Jagd-Freund aus Kindertagen oder eben der für die Öffentlichkeit zu liebende Junge, der auch etwas in ihr weckt. Ja, ja - das sind Probleme. Und natürlich - wer hätte es nicht geahnt. Der Präsident hat die Beeren-Nr. aus Teil I nicht ganz geschluckt und möchte nun zum sogenannten Jubel-Jubiläum alle Sieger-Tribune zum wiederholten Male in der Arena sehen. Die Fortsetzung der Tödlichen Spiele ist ein wenig härter angelegt als der Auftakt. Das tut gut - denn es wirkt einfach erwachsener. Trotzdem bleibt alles oberflächlich, rein und sauber. Für die Zielgruppe sicherlich ein würdiger Ersatz der Twilight Saga. Aber für mich eher ein netter nebenher laufender Lesespass.