Es darf kein Ungleichgewicht geben
Bewertet mit 4 Sternen
Dunkelheit und Licht. Gut und Böse. Freud und leid. Für alles gibt es ein Gegengewicht, damit alles im Gleichgewicht bleibt.
Doch mit Mila ändert sich das. Sie stellt ein großes Gleichgewicht und das für beide Seiten. Dabei wollte Mila nur mehr über ihre Herkunft wissen, als sie in Prag ist.
Sie lernt Tariel und seine Freunde Micael und Zech kennen. Wobei mir Zech und Mic direkt sympathisch waren mir ihrer Art. Mit Tariel bin ich nicht so recht warm geworden und hatte ein ungutes Gefühl was seinen Charakter angeht. Auch wenn die drei dafür sorgen müssen dass das Gleichgewicht in der Welt erhalten bleibt, hatte ich das Gefühl das Mic und Zech auch mal Grautöne zulassen im Gegensatz zu Tariel.
Mila hat für ihr junges Leben schon einiges erlebt und das spiegelt sich auch wieder. Sie ist vielleicht nicht gern im Mittelpunkt aber keine Person sie sich alles gefallen läßt. Ich fand sie sehr authentisch.
Asher hat mir da von Anfang an gefallen, er spiegelt natürlich eher die Dunkle Seite wieder. Von Rache getrieben ist er neugierig welches Interesse Tariel an Mila hat. Sein Bruder Ceto und dessen Frau Reia sind ein guter Zusatzpart bei Asher.
Als dann Pan und Mim, mehr oder weniger Hunde, von Asher ins Spiel kamen wurde ich ein wenig an die Dark Element Reihe von Jennifer L. Armentrout erinnert. Auch wenn die beiden Reihen sehr unterschiedlich sind, habe ich sie ab und an verglichen.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und man taucht direkt ab. Man ist gemeinsam mit Mila auf der Suche nach ihrer Herkunft und auch was es mit ihrer Gabe auf sich hat. ich für meinen Teil habe ein wenig geahnt was es damit auf sich hat, doch die Geschichte konnte mich begeistern.
Ich bin schon gespannt wie alles enden wird.