Rezension

Es geht auch fast ohne Blut...

Mitternachtsmädchen - Jonas Moström

Mitternachtsmädchen
von Jonas Moström

Bewertet mit 4 Sternen

Es geht auch fast ohne Blut...

„Es geht auch fast ohne Blut...“

Als ich diesen Kommentar von Oliver Steuck, WDR 2 Lesen, las, dachte ich erst: „Nein, das geht eben nicht..!“, aber das trifft bei mir auch eher auf Thriller zu und „Das Mitternachtsmädchen“ ist ja nunmal auch ein Kriminalroman.

Es gibt wohl auch bereits zwei „Vorbände“, wie ich erfahren habe. Diese habe ich nicht gelesen, daher war ich sehr dankbar für die Erklärung der Personen zu Beginn und ich fand auch nicht, dass ich die Vorkenntnis dieser beiden Bücher gebraucht hätte beim Lesen, das erklärte sich irgendwie auch alles so. Alles gut also.

Naja, fast alles...

Die Spannung hätte etwas höher sein können bzw. durchgängiger... Jaja ich weiß, das ist „jammern auf hohem Niveau“, aber das fiel mir halt nunmal „negativ“ auf...

Die Personen sind allesamt aber glaubwürdig und die Geschichte fand ich auch interessant und durchaus auch spannend, aber eben nicht die ganze Zeit. Das erwarte ich eigentlich auch nicht von einem Kriminalroman, doch im Vergleich zu anderen, die ich auch kürzlich gelesen habe, fiel mir das hier halt doch stärker auf...

Daher vergebe ich 3,5 Sterne, die ich auf vier aufrunde, weil mir der Rest wirklich gut gefallen und prima unterhalten hat.