es geht super weiter
Bewertet mit 5 Sternen
„Die junge Amerikanerin MacKayla Lane sucht in Dublin nach dem Mörder ihrer Schwester Alina. Als ihr eine Seite aus Alinas Tagebuch zugespielt wird, ist sie schockiert angesichts der verzweifelten Zeilen ihrer Schwester. MacKayla muss erkennen, dass der Mörder ihr selbst immer näher kommt. Und auch andere dunkle Mächte haben es auf sie abgesehen, und MacKayla ist gezwungen, ein Bündnis zu schließen - ein Bündnis mit einem Feind, dessen magische Anziehungskraft zur größten Bedrohung wird.“
Für Mac wird es immer gefährlicher. Es geht nicht länger nur um sie oder die Rache für den Tod ihrer Schwester, sondern es steht weit mehr auf dem Spiel.
Sie kennt nicht alle Fakten und so versucht sie weiter das Spiel zu durchschauen, was die anderen (sind es Gegenspieler? oder Mitspieler?) so gut beherrschen, sie aber nicht durchblickt. Sie bleibt ein Spielball, aber ein sehr wichtiger.
Mac hat sich entwickelt. Sie steckt für andere zurück, kümmert sich und versucht sich selbst in dem ganzen Chaos nicht zu verlieren. Doch ihre Enwicklung geht immer weiter; vom kleinen Modepüppchen zur thoughen Kämpferbraut. Glaubhaft bleibt es, weil die Alte Mac immer wieder durchschein, meist dann, wenn sie selbst nicht damit rechnet. Und besonders dann zeigt sie ihre Verletzlichkeit.
Man erlebt Mac in allen ihren Facetten, mit ihren Schwächen, ihren Stärken und trägt mit ihr Gewissenskoflikte aus denn hier ist nichts mehr nur Schwarz oder Weiß, nur Gut oder Böse.
Barrons hat wieder einige großartige Auftritte, durchschauen kann man ihn aber nicht. Aber sogar er geht zähneknirschend Kompromisse ein um andere zu schützen.
Dieses Buch ist schuld, daß ich mein erstes englisches Buch gelesen habe. Am Ende mußte, mußte, mußte ich einfach wissen wie es weiter geht und auf die Übersetzung konnte ich einfach nicht warten. Das war mir bis zu diesem Zeitpunkt noch nie passiert, und seitdem auch nur beim fünften Band.