Rezension

Es grünt nicht so grün

Bloom - Kenneth Oppel

Bloom
von Kenneth Oppel

Bewertet mit 3.5 Sternen

Auf der Erde wächst überall schwarzes Gras, welches sich rasant ausbreitet. Die Getreidefelder gehen ein, Tiere finden kein Futter mehr. Die Menschen sind verzweifelt, was können sie tun?

Auf der Erde wächst überall schwarzes Gras, welches sich rasant ausbreitet.
Die Getreidefelder gehen ein, Tiere finden kein Futter mehr.
Die Menschen sind verzweifelt, was können sie tun? Forscher überlegen und testen Pflanzengift, nichts hilft.
Parallel lernt man drei Jugendliche kennen, die plötzlich ihre Allergien los werden und merkwürdige Veränderungen an sich erleben.
Gibt es da einen Zusammenhang?

Ein humorvolles und etwas gruseliges Szenario entwickelt sich. So schnell wie das Gras wächst, so schnell liest sich das Buch.
Es ist ein Jugendbuch, der Stil ist einfach und leicht lesbar. Die drei Jugendlichen prägen die Geschichte, um sie dreht sich die Handlung. Sie haben etwas in sich, was das Geheimnis um das Gras lösen könnte.

Das Cover wirkt wie ein Marvell Comic, die Grashalme sehen sehr lebendig aus. Das Grün ist phantastisch, die Kombination mit schwarz ziehen den Blick an.
Die Story hat keinen Tiefgang, trotzdem ist sie sehr unterhaltsam. Man darf keine besonders interessanten Gespräche erwarten, die Jugendlichen wirken eher blass.
Eine hohe Spannung habe ich dennoch empfunden, das Gras entwickelt sich weiter und die Gefahr wird stetig größer.
Trotz mancher Szenen und Dialoge die mir nicht gefallen haben, ist es insgesamt recht unterhaltsam.
Das Buch wird ab 12 Jahre empfohlen, der einfache Stil ist für mich damit begründet. Daher bekommt es von mir nur einen Stern abgezogen, ich habe mich ausreichend amüsiert und kann über manche Dinge hinweg sehen.
Es erscheint demnächst die Fortsetzung, dies war mir von Anfang an bewusst,
somit stört mich das Ende nicht.