Rezension

Es ist alles anders als man denkt

Die 12 Häuser der Magie - Schicksalskämpfer - Andreas Suchanek

Die 12 Häuser der Magie - Schicksalskämpfer
von Andreas Suchanek

Bewertet mit 4 Sternen

Besser als der Auftakt. Spannend und einige überraschende Wendungen, trotzdem gab es kleine Schwächen.

Der Roman „Schicksalskämpfer“ ist der zweite Teil der „Die 12 Häuser der Magie“ Trilogie von Andreas Suchanek.

Inés konnte die Wächter und die 12 Häuser davon überzeugen, dass Nic und seine Freunde den Dämon befreien wollen, daher sind sie nun auf der Flucht und werden von allen gejagt.

Die Geschichte knüpft direkt an den ersten Teil an und man braucht ein bisschen bis man wieder in die Geschichte eingetaucht ist. Liz und Nic konnten sich vor Inés ins sichere Haus retten. Jane ist verschwunden und Matt steckt in der Vergangenheit fest.

In diesem Band wird die Geschichte aus der Sicht von Matt und Nic in der 3. Person erzählt. Dadurch gibt es unterschiedliche Schauplätze, die Gegenwart und die Vergangenheit, das hat die Geschichte aufgelockert und nochmals Aufregung gebracht. Nic, der versucht Inés aufzuhalten und Matt der versucht aus der Vergangenheit zurückzukehren. Außerdem werden diese beiden Teile der Story zu einem unglaublichem Ganzen zusammen gewoben, der mich völlig überrascht hat.

Mich konnte der zweite Teil deutlich mehr abholen als der Auftakt. Man merkt rückblickend, dass einige überraschende Wendungen die in diesem Teil vorkommen, von langer Hand im ersten Band vorbereitet wurden.

Was mich ein bisschen gestört hat war, dass ich keine so richtige Verbindung zu Nic aber auch zu den anderen aufbauen konnte. Es passieren doch einige gravierende Dinge, die mich emotional komplett kalt gelassen haben. Außerdem überschlagen sich zum Schluss die Ereignisse, so dass man kaum noch folgen kann – das kam mir ein wenig überstürzt vor.

Fazit: Starker zweiter Teil mit einem extrem fiesen Cliffhanger. Trotzdem gab es für mich kleine Schwächen, daher vergebe ich 4 Sterne.