Rezension

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Es konnte mich leider nicht begeistern

Liebten wir
von Nina Blazon

Zum Inhalt:

Verstohlene Blicke, versteckte Gesten, die Abgründe hinter lächelnden Mündern: Fotografin Mo sieht durch ihre Linse alles. Wenn sie der Welt ohne den Filter ihrer Kamera begegnen soll, wird es kompliziert. Mit ihrer Schwester hat sie sich zerstritten, von ihrem Vater entfremdet. Umso mehr freut sich Mo auf das Familienfest ihres Freundes Leon. Doch das endet in einer Katastrophe. Mo reicht es. Gemeinsam mit Aino, Leons eigensinniger Großmutter, flieht sie nach Finnland. Eine Reise mit vielen Umwegen für die beiden grundverschiedenen Frauen. Als Mo in Helsinki Ainos geheime Lebensgeschichte entdeckt, ist sie selbst ein anderer Mensch.

Meine Meinung:

Dieses war mein erstes Buch von der Autorin Nina Blazon, sie schreibt ja sonst mehr im Fantasy-Jugendbereich. 

Man lernt Mo und Leon erst ein wenig kennen, bevor es zu diesem Familientreffen geht, welches in einer Katastrophe endet und Mo und Leons Großmutter Aino starten spontan einen Roadtrip. 

Mir ist der Einstieg in das Buch schon nicht so leicht gefallen und ich habe immer gewartet, dass mich das Buch mehr packen würde, aber ich muss sagen, ich fand es an einigen Stellen einfach unrealistisch und mich konnte die Geschichte an sich einfach nicht packen. 

Als es um Ainos Lebensgeschichte ging, wurde es etwas interessanter, aber mich konnte das Buch leider trotzdem nicht wirklich überzeugen. Ich fand 560 Seiten für diese Geschichte auch einfach zu lang, es hatte einige Längen.

Alles in allem kann ich daher leider nur 3 Sterne vergeben.