Rezension

Es konnte mich leider überhaupt nicht überzeugen.

Eiskalter Atem - Alyxandra Harvey

Eiskalter Atem
von Alyxandra Harvey

Bewertet mit 1 Sternen

In das Haus einer Toten einzubrechen, war ein Kinderspiel, denn sie konnte sich ja nicht wehren.

In das Haus einer toten Hexe einzubrechen war jedoch etwas anderes.

 

Eckdaten

eBook

432 Seiten

Papierverzierer Verlag

Roman

Übersetzung: Ann-Kathrin Karschnick

2014

ISBN: 978-3-944544-27-4

Das Vermächtnis der Lovegroves

Band 1

 

Cover

Wow, ich finde es wunderschön und würde auch sofort nach dem Buch greifen.

 

Inhalt

Emma und ihre Cousinen Gretchen und Penelope fühlen sich in ihrer Welt, die aus Bällen, lästigen Knicksen und höflichen Konversationen besteht, nicht wohl. Im elitären London des beginnenden 19. Jahrhunderts sind Bibliotheken und Waldspaziergänge anscheinend die besten Alternativen, um den heiratswütigen Herren zu entkommen. Doch dann wird ein Mädchen unter mysteriösen Umständen ermordet und alle Hinweise deuten auf Emma hin. Als sie versucht, der Sache selbst auf den Grund zu gehen, findet sie mehr über sich und die gefährliche Wahrheit ihres Familienvermächtnisses heraus, als ihr lieb ist. Zudem bietet der attraktive und geheimnisvolle Cormac Fairfax an, ihr bei den Ermittlungen zu helfen, doch sein Verhalten ist wenig vertrauenerweckend.

 

Autorin

Alyxandra Harvey lebt in einem viktorianischen Steinhaus in Ontario (Kanada) mit einigen Geistern unter dem gleichen Dach, die dort wohnen dürfen, solange sie sich friedlich verhalten. Die Autorin liebt mittelalterliche Gewänder, ist in der Lage, mehr als nur eine Ballade von Alfred, Lord Tennyson „The Lady of Shalott“ wiederzugeben, und musste sich schon häufig damit entschuldigen, dass sie im falschen Jahrhundert geboren sei. Das Mittelalter wäre ihr nur allzu recht, gäbe es heute nicht fließendes Wasser, Frauenrechte und Wassereis.

Ursprünglich wurde sie in Montreal geboren, schreibt seit ihrem neunten Lebensjahr, weil ihr während eines Familienausflugs langweilig wurde, und hat damit nie wieder aufgehört. Zwischendurch liest sie so viel wie möglich. Zum gewöhnlichen Lesestoff zählen hierbei Geschichtsbücher, Biographien, historische und romantische Phantastik, sowie natürlich Jugendbücher.

Über all die Jahre sind die Geister bei ihr geblieben und haben sie beim Schreiben begleitet, haben ihr zugesehen, wenn sie ihren Café Latte mit Zimtgeschmack trank oder sich für Tätowierungen begeisterte. Nach und nach zogen auch ein Ehemann und ein paar Hunde bei ihr ein, die sich heute mit den Geistern das Haus in Ontario teilen müssen.

 

Meinung

Die Schriftgröße war für mich etwas zu klein für ein angenehmes Lesen, aber das könnte auch an meinem Lesegerät liegen.

Moira bricht in das Haus einer toten Hexe ein, um einen Geist zu treffen. An sich gar nicht mal so außergewöhnlich, wenn man das Cover bedenkt. Das deutet doch schon eine fantastische und magische Geschichte an. ;) Moira ist kein „normaler“ Mensch, denn sie hat ein Geheimnis sprichwörtlich in ihrer Brust sitzen. XD

Der Prolog war leider nicht annähernd so fesselnd wie gedacht. Er würde mich auf gar keinen Fall zum Weiterlesen animieren.

Dann taucht eine weitere Figur auf, Emma, die zur wohlerzogenen Lady erzogen werden soll. Aber so ein Leben macht ihr gar kein Spaß.

Ich habe das Buch leider abgebrochen, denn es konnte mich weder vom Schreibstil, noch von der Handlung überzeugen. Ich hatte etwas anderes erwartet und vor allem mehr Spannung! Ich finde es wirklich schade, dass ich nicht so weit kam, denn der Klappentext klang schon ziemlich vielversprechend.

 

❤ von ❤❤❤❤❤