Rezension

Etwas langatmig aber interessant

Madame Piaf und das Lied der Liebe - Michelle Marly

Madame Piaf und das Lied der Liebe
von Michelle Marly

Bewertet mit 3 Sternen

Als Édith Gassion geboren und später bekannt als Édith Piaf wurde die Chansonsängerin nach dem Ende der deutschen Besatzung 1944 der Kollaboration angeklagt und ihr wurde Auftrittsverbot erteilt. Doch trotz der Schwierigkeiten lernte sie den um fünf Jahre jüngeren Yves Montand kennen, der damals noch ein begabter aber unbekannter Sänger war. Edith begann ihn zu unterrichten und dabei kamen sich die beiden näher. Ihre Liebe wird später zu einem Piafs berühmtesten Lieder, das La vie en rose. Nach dieser zweijährigen Beziehung lernte Piaf den Boxer Marcel Cerdan kennen. Leider kam er auf tragische Weise ums Leben und Edith Piaf verfiel in eine tiefe Depression. 
Die Autorin schafft es gut den Leser in die damalige Zeit hineinzuversetzen, jedoch kam mir der Erzählstil diesmal etwas langatmig vor. Ganz anders als bei der Geschichte um Coco Chanel. Ich habe mit in der Mitte des Buches gefragt, ob ich dieses Buch bis zum ende lesen werde. Schlißlich habe ich es doch geschafft und es gab auch ein paar gute Momente dazwischen aber ich glaube nicht, dass es das stärkste Buch der Autorin war.