Rezension

Etwas langatmige Selbstfindung, aber stellenweise interessant

Das Jahr, in dem ich dich traf - Cecelia Ahern

Das Jahr, in dem ich dich traf
von Cecelia Ahern

Bewertet mit 3 Sternen

"Das Jahr in dem ich dich traf" ist ein Buch, das man, wenn der Name nicht draufstehen würde bestimmt nicht Cecelia Ahern zuordnen würde.
Ihre Bücher werden ja gerne als einfach bezaubernd, romantisch, berührend oder gar fesselnd bezeichnet.
Bei diesem Buch würde ich keines dieser Adjektive verwenden. Am ehesten noch berührend würde ich den Umgang der Hauptprotagonistin Jasmine mit ihrer Schwester Heather, die mit Down-Syndrom geboren wurde, nennen.

Jasmine erzählt im Präsens in der Ich-Form. Man könnte sie als Stalkerin von Matt bezeichnen, von dem sie in der Du-form erzählt.
Durch ihren Kontakt mit Matt merkt sie, was im Leben wirklich zählt wieder und ändert es von Grund auf.

Eigentlich ein interessantes Romankonzept, das aber stellenweise schon etwas langatmig war.