Rezension

Etwas langweilig und eine heftige Charakteränderung von Mare

Die Farben des Blutes, Band 2: Gläsernes Schwert
von Victoria Aveyard

Bewertet mit 3 Sternen

Nachdem Mare und Cal Mavens Fängen entkommen sind, klammert sie sich an den Plan, so viele Neublüter wie möglich zu retten. Sie unterstützt die Garde, um Maven und seine Mutter zu stürzen. Doch auch er sucht sie ...

Ich habe dieses Buch schon vor längerer Zeit angefangen, es jedoch dann wieder abgebrochen. Nun habe ich es wieder eine Chance gegeben.
Ich kam wieder am Anfang nicht so richtig in das Buch rein. Im Hauptteil hat es mich jedoch dann doch etwas mit sich gerissen.
Mare hat ich im zweite Teil jedoch sehr ins negative verändert. Dies kann man auch verstehen, da sie sehr viel erlebt hat. Trotzdem hat es mich eher in eine Leseflaute gezogen, als dass die Spannung mich dazu getrieben hat es weiter zu lesen. Ich musste mich schon praktisch dazu zwingen es weiter zu lesen.
Das ganze hat einen etwas depressiven und düsteren Schreibstil, auf den man vorbereitet sein sollte.
Es hat sich außerdem sehr gezogen. Klar gab es Abwechslung, aber es passierte so gut wie immer etwas ähnliches.
Da mir der erste Band sehr gefallen hat, war ich schon echt enttäuscht.
Das Cover vom dritten Band ist ja echt wunderschön und ich hoffe, dass Dieser etwas besser wird. Ich bin gespannt, wie die Autorin das Ende in Szene setzen wird und auch wie es zwischen Cal und Mare weiter geht.

Fazit: Das Buch hat sich gezogen und auch Mare mochte ich nicht wirklich. Insgesamt hat es mich eher enttäuscht, als das es mich unterhalten hat. Trotzdem freue ich mich auf den dritten Band :)