etwas schwächer als die Vorgänger
Bewertet mit 4 Sternen
„ Blutbuße“ ist der dritte Teil der Hanna Ahlander Reihe und ich fand ihn von der Spannung her etwas schwächer als seine Vorgänger.Trotzdem hat er mir wieder fantastisch gefallen,weil ich das Setting mag und die ermittelnden Kommissare,die alle irgendwie im privaten Sackgassen zu stecken scheinen,sei es Hanna,Daniel oder Anton.
Der Fall spielt kurz vor den Osterfeiertagen,an denen viele Touristen zum Feiern mit den Familien und zum Skifahren nach Are und Umgebung gekommen sind.
Da wird eines nachts eine Immobilienentwicklerin,die ein verlassenes und heruntergekommenes Hochgebirgshotel zu einem Luxushotel umbauen lassen will,in ihrem Hotelzimmer brutal ermordet.Gibt es Neider unter den Hoteliers oder was steckt dahinter? Als dann noch eine junge Hotelangestellte erdrosselt aufgefunden wird,droht die Sache zu eskalieren und Hanna und Daniel haben noch keine konkrete Spur.
Es hat mir Spaß gemacht Daniel und Hanna wieder bei ihrem Fall über die Schulter zu schauen und auch an ihrem Privatleben teilhaben zu können,doch leider hat mir bei diesem Fall etwas die Spannung gefehlt.Erst zum Ende wurde es etwas spannender,ansonsten dreht sich viel um Ermittlungsarbeit,was nicht uninteressant war,aber eben auch nicht adrenalintreibend.
Trotzdem ein sehr lohnenswerter Krimi und eine Reihe,die ich weiter verfolgen werde.