Rezension

etwas schwächer als Teil 1

Die Diebin des Teufels - Lisa Maxwell

Die Diebin des Teufels
von Lisa Maxwell

Bewertet mit 4 Sternen

Gemeinsam mit Harte Darrington sucht Esta Filosik  nach den fünf elementaren Steinen, um die dunkle Magie, die sich nun in Harte befinden zu bannen. Dafür müssen sie die magische Schwelle von New York überschreiten, was ihnen tatsächlich gelingt. Nur landen sie versehentlich 2 Jahre in der Zukunft. 

Bei diesem Buch handelt es sich um den 2. Teil der Trilogie. Am Anfang hatte ich arge Probleme, mich in der Handlung zurecht zu finden. Es gibt kaum Rückblenden und auch kein Glossar mit Name. Besonders Probleme haben mir die vielen Personen gemacht, an die ich mich kaum noch erinnern konnte. 

Die Autorin entführt ihre Leser wieder in ihre düstere alternative Welt. Dieses Mal spielt die Handlung nicht nur in New York, sondern auch in Louisiana zur Zeit der Weltausstellung im Jahre 1904. Dieses Aspekt der Handlung fand ich wirklich interessant. Mir gefällt die Welt, die die Autorin hier entworfen hat, wirklich sehr. 

Leider fand ich persönlich diesen Teil etwas schwächer als den 1. Teil. Die Autorin schweift immer wieder ab in ihrer Erzählung  und verliert immer wieder den Blick auf die eigentliche Handlung. Sie schöpft einfach ihr Potential nicht aus, man hätte einfach viel mehr heraus holen können. Hinzu kommt leider, dass ich ich mich bis zum Schluss an vieles aus Teil 1 einfach nicht mehr erinnern konnte. 

Dieses Mal hat es nicht für die volle Punktzahl gereicht. Ich vergebe 4 von 5 Punkten.