Rezension

Etwas spannendes für Zwischendurch, da bis zum Ende nicht klar wird wer der Mörder ist

Das letzte Opfer - Petra Hammesfahr

Das letzte Opfer
von Petra Hammesfahr

Alle zwei Jahre wird am 14. September eine junge Frau von einem Serienkiller getötet. Seit Jahren verfolgt Thomas Scheib, Fallanalytiker beim BKA, die Spur des Mörders. Drei Leichen wurden  bisher gefunden und fünf Frauen gelten als vermisst. Nur für das Jahr 1990 gibt es eine Lücke. In diesem Jahr hat damals die 18-jährige Karen einen alten Mann überfahren. Jedoch weiß sie nicht, wie es zu diesem Unfall gekommen ist....

Der Schreibstil und der ständige Wechsel zwischen den Perspektiven lassen die Geschichte etwas unstrukturiert bzw. verwirrend wirken. Oftmals konnte ich der Geschichte aufgrund der vielen Namen nicht folgen. 

Das Cover ist ziemlich schlicht gehalten und gibt nichts von der Geschichte preis. Wäre mir das Buch nicht empfohlen und ausgeliehen worden, hätte ich es mir von selbst nicht gekauft und gelesen.

Der Autorin gelingt es den/die Leser*in in die Irre zu führen und zu manipulieren, indem sie den Mörder bereits in der Mitte des Buches bekannt gibt, jedoch später wieder von der Person ablässt. Das führt dazu, dass der Leser verunsichert ist und selbst nicht mehr ganz weiß wer nun der wahre Mörder ist. 

Obwohl die Geschichte recht spannend war, hätte ich mir zum Schluss doch eher was anderes  erhofft.

Ein gutes Buch für zwischendurch, welches den Leser verwirrt und zum mit fiebern einlädt.