Rezension

Etwas unrunde Fantasygeschichte

Ich, Santa - Jay Kay

Ich, Santa
von Jay Kay

Bewertet mit 3 Sternen

"Ich, Santa" von Jay Kay hat mich etwas ratlos zurückgelassen. Bevor ich mein Rezensionexemplar zu Lesen begann, erhielt ich einen Brief des Verlages, dass bei der Gestaltung und Werbung für das Buch Fehler unterlaufen sind. Und zwar geht es nicht um eine Weihnachtsgeschichte, ferner wäre es kein Jugendbuch... 
Der Protagonist, dessen Namen man zunächst nicht erfährt, muss nach dem Tod seiner Mutter bei seinem Onkel und dessen zwei Söhnen leben. Hier gelten andere Regeln als bisher, vor allem sollen die Jungen verschwiegen sein. Der Onkel besitzt als Sammler magischer Artefakte wertvolle Dinge, von denen keiner erfahren soll. So weit so realistisch. Im Verlauf der weiteren Kapitel lernt der Junge auf dem Jahrmarkt einen Mann kennen und schließlich verschiedene Wesen, die Kinder der Erde. Ab hier wird es etwas zu mystisch und unrund. Einiges erschließt sich nicht wirklich, das Ende war dann wieder ganz nett. 
Das Cover und das Buch sind sehr schön gestaltet, es gibt sogar ein Lesebändchen. Die Sprache ist sehr schön und angenehm zu lesen. Insgesamt eher eine Geschichte für Fantasy Freunde.