Rezension

Etwas verrückt

Die drei Leben der Tomomi Ishikawa - Benjamin Constable

Die drei Leben der Tomomi Ishikawa
von Benjamin Constable

Bewertet mit 3.5 Sternen

Es geht um eine ungewöhnliche Freundschaft, die zwischen Tomomi Ishikawa und Ben Constapler. Sie treffen sich gerne auf das eine oder andere Glas Wein unterhalten sich und lachen zusammen. Anfang des Buches äußert Ben gerne ein Buch zu schreiben indem Er und Tomomi auch Butterfly genannt die Hauptrolle spielen. Es werden Ideen ausgetauscht wie man dieses Gestalten könnte und damit beginnt die Geschichte. Die eigentliche Geschichte beginnt mit einem Abschiedsbrief an Ben indem sie ihren Tod verkündet und den Anfang für eine ungewöhnliche Schnitzeljagd legt.
Ben folgt den Hinweisen mal mehr mal weniger motiviert, immer begleitet von seiner imaginären Katze "Cat" um mehr über Butterfly zu erfahren, die gefundenen Schätze sind in den meisten Fällen Notizbücher von Butterfly in denen sie mehrere Morde gesteht.
Ist Tomomi wirklich tot oder soll der Abschiedsbrief von ihr Ben nur in das Abenteuer locken das Tomomi sich für sein Leben so wünscht?
In der 2. hälfte stellt sich einem zusammen mit Ben, der ehr einen verschlafenen Charakter hat, immer was nun eigentlich Realität und was Fiktion ist.

Der Roman lässt sich wirklich gut lesen, interessant fand ich auch den Autor als Hauptfigur in einem Roman zu sehen. Der Roman ist wundervoll verrückt und irgendwie immer ein bisschen anders. Charaktere die sich selber finden. Schnitzeljagd als Abenteuer und die Vermischung von Realität und Fiktion. Leider bekommt die Geschichte keinen richtigen Schwung und plätschert ehr so vor sich hin ohne große Höhen und Tiefen.
In der 2. hälfte stellt sich einem zusammen mit Ben, der ehr einen verschlafenen Charakter hat, die Frage was nun eigentlich Realität und was Fiktion ist., und das Ende lässt einen etwas Ratlos zurück.