Rezension

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Etwas verwirrend

Schattenjunge - Carl-Johan Vallgren

Schattenjunge
von Carl-Johan Vallgren

Zum Inhalt:
In den überfüllten Gängen der Stockholmer U-Bahn versucht ein Vater, mit seinen Kindern den Zug zu erreichen. Sie sind spät dran, der Jüngste im Kinderwagen brüllt, sein siebenjähriger Bruder weigert sich, mit dem Fahrstuhl zu fahren. Er quengelt so lange, bis eine fremde Frau anbietet, ihn die Treppe mit hinaufzunehmen. Widerstrebend willigt der Vater ein. Er sieht seinen Sohn nie wieder. Viele Jahre später verschwindet auch der Bruder des Jungen unter mysteriösen Umständen. Danny Katz wird von der Frau des Verschwundenen auf den Fall angesetzt. Und er ist nicht allein. Je tiefer er in die Machenschaften eines mächtigen Familienimperiums eintaucht, umso komplexer wird der Fall.

Meine Meinung:

Ich fand die Story an sich sehr interessant, bin auch gut in das Buch rein gekommen. Es geht ja um eine Entführung eines kleinen Jungen und vierzig Jahre später verschwindet der damals 3jährige Bruder. Dann beauftragt die Frau des zuletzt Verschwundenen einen ehemaligen Bekannten, der ihren Mann finden soll.

Wie gesagt, es war schon eine sehr spannende Story, aber ich fand es in weiten Teilen sehr langatmig, die letzten 100 Seiten waren wiederum wieder spannend.

Teilweise habe ich auch nicht mehrvollziehen können, wer für was Verantwortlich war, fand es etwas verwirrend, gerade zum Schluss hin.

Alles in allem war ich etwas enttäuscht, hätte mir ein bisschen mehr erwartet.