Rezension

etwas zäh

Die Farben des Blutes, Band 2: Gläsernes Schwert
von Victoria Aveyard

Bewertet mit 3 Sternen

Inhalt
Mare ist aus den Fängen des Königs entkommen, nur um direkt in die nächste Gefahr zu laufen. Der Oberst der Roten Garde hat nämlich ganz andere Ansichten als sie und hält so einige Überraschungen bereit.

Eigene Meinung
Ich bin noch unentschlossen, wie ich den zweiten Band finden soll. Mare nervt mich. Sie ist auf Selbstmordmission und ihr scheint egal was die anderen (auch ihre Freunde) von ihr denken. Und nebenbei badet sie ausgiebig in Selbstmitleid.
Im Gegensatz dazu, scheinen sich ihre Freunde ihrer auch nicht wirklich zu bemühen. Das machte das Lesen ziemlich anstrengend. Jedes Mal wartet man auf einen neuen Streit, oder Meinungsverschiedenheit, was dann auch unweigerlich kommt.

Gegen Ende gab es eine Szene, die mir entschieden zu schnell und reibungslos ging.
Ansonsten war es ein ganz annehmbarer Zwischenband. Auch wenn ich das Gefühl hatte, man ist mit der Klärung der Verhältnisse zwischen Roten und Silbernen kein Stück weiter gekommen. Genau so wie es leider immer noch keine Erklärung gibt, warum die Mutation überhaupt zustande gekommen ist.

Fazit
Für einen zweiten Band ganz ok. Ich hoffe nur, dass es im dritten eeeeetwas harmonischer zwischen den Hauptfiguren zugeht. Etwas Streit ist ja gut und gehört in ein Buch, aber das war ein bisschen zu viel.