Rezension

Evermore - Die Unsterblichen

Evermore - Die Unsterblichen - Alyson Noël

Evermore - Die Unsterblichen
von Alyson Noël

Bewertet mit 2.5 Sternen

Inhalt lt. Amazon.de:
Wahre Liebe ist unsterblich
Ever ist sechzehn Jahre alt, als sie ihre Familie bei einem Autounfall verliert – sie überlebt als Einzige. Seither hat sie sich von der Außenwelt zurückgezogen. Alles ändert sich jedoch, als sie Damen zum ersten Mal in die Augen blickt. Er hat etwas, was Ever zutiefst berührt und gleichzeitig irritiert. Seitdem sie dem Tod so nahe war, besitzt sie die Fähigkeit, die Gedanken der Menschen hören zu können. Nicht so bei Damen. Wer ist er? Und was will er ausgerechnet von ihr?

Meine Meinung:
Vorab muss ich sagen, dass ich die „Twilight – Reihe“ vorher noch nicht gelesen hatte  und somit bin ich relativ unbefangen gewesen und konnte auch keine direkten Vergleiche oder etwaige Parallelen ziehen.
Zu den ProtagonistInnen muss ich sagen, dass ich etwas enttäuscht bin, da Ever ein wunderhübsches, blondes Mädchen ist und derzeit durch den schweren Unfall eine scheinbar depressive Phase durchmacht – müssen alle immer so unsagbar hübsch und makellos sein?! Interessant fand ich die Sache mit dem Gedankenlesen und auch den Auren. Begeistert hat mich auch ihre kleine Schwester Riley, die sie ja noch sehen konnte obwohl auch sie bei dem Unfall ums Leben kam.
Damen… Ja, Damen muss wohl der wunderschönste Mann auf Erden sein??? Ja, ich meine dieses dauernde Geschwafel wie unglaublich schön er ist ging mir doch schwer auf die Nerven. Ich meine, ich hab auch mit 16 Jahren nicht dauernd über die Schönheit irgendwelcher Typen gesprochen, auch wenn sie noch so hübsch waren – es war einfach sehr übertrieben für meinen Geschmack!
Was ich noch nicht leiden kann ist, dass Ever wirklich ausnahmslos alle Klischees erfüllt und jeden noch so offensichtlichen Fehler begeht auch wenn sie vorher gewarnt wird, irgendwie hat mich das tierisch genervt.
Positiv finde ich allerdings die Geschichte an sich die mir eigentlich gut gefallen hat und auch Evers beste Freunde Haven und Miles waren mir richtig sympathisch!

Fazit:
Das Buch wurde in einem leicht lesbaren Stil geschrieben und ich habe den ersten Band innerhalb von knapp zwei Tagen ausgelesen. Das Ende wird wirklich spannend und habe es auch gerne gelesen. Die Schwachpunkte habe ich bereits erläutert, trotz allem werde ich die gesamte Reihe lesen.
Von mir bekommt das Buch drei Sterne, für einen, für mich nicht ganz gelungenen Serienstart.