Evermore - Never ever again
Bewertet mit 2 Sternen
Ever war mir von der ersten Seite an sympatisch. Ich mochte, wie sie ihre Umgebung und Mitmenschen beschreibt und obwohl die meisten von uns vermutlich keine Gedanken lesen könne, wie ich annehme, kann man gut verstehen, wie Ever sich fühlt und warum sie sich von den anderen abschottet.
Ab der Hälfte des Buches jedoch, fand ich sie von Seite zu Seite unsympatischer und ehrlich gesagt auch etwas dämlich.
Damon hat es geschafft mich die meiste Zeit über gelinde gesagt extremst zu nerven.
Besonders an einer Stelle musste ich kurz das Buch zu klappen um mich in Ruhe über ihn und Ever aufzuregen: Die beiden sind bereits zusammen und sitzen in der Schulcafeteria mit Evers Freunden an einem Tisch. Als Ever etwas von ihrer besten Freundin gefragt wird, dreht sie sich tatsächlich zu Damon um, damit er für sie antwortet. Und das passiert auch noch zwei mal hintereinander, was im übrigen auch ihre Freundin nicht so wirklich lustig findet. Vielleicht sind es ja nur Peanuts über die ich mich aufgregt habe, aber spätestens ab der Stelle, endete meine Sympathie für Ever. Selten war ich so froh das Ende eines Buches erreicht zu haben, wie bei diesem hier. Das Einzige, was mich hat durchhalten lassen, war der relativ angenehme Schreibstil der Autorin. Aber leider konnte auch der die Geschichte nicht mehr retten. Ich werde auch die folgenden Bände auf keinen Fall lesen.
Dieses Buch ist meiner Meinung nach nicht lesenswert und kann getrost im Bücherregal versauern.