Rezension

Everything We Had

Everything we had -

Everything we had
von Jennifer Bright

Bewertet mit 5 Sternen

Inhalt:

»Ich hasse diese Unsicherheit, das beklemmende Gefühl in meiner Brust, das mir vermittelt, ich sei in Gefahr. Noch vor einem Jahr gab es kaum etwas, wovor ich Angst hatte. Doch da war ich auch noch die furchtlose Kate, die naiv mit offenen Armen durchs Leben gelaufen ist.«

Offen, optimistisch, lebensfroh – das ist Kate. Bis ein zutiefst traumatisches Erlebnis sie aus der Bahn wirft. Sie bricht das College in London ab und zieht sich zurück. Nur eines hält sie aufrecht: ihr Traum vom eigenen Café. Als sie die Chance bekommt, einen kleinen Laden in London zu mieten, setzt sie alles auf eine Karte. Doch sie hat die Rechnung ohne Aidan gemacht. Der Neffe der Inhaberin möchte das Geschäft in einen Buchladen verwandeln. Um ihren Traum zu verwirklichen, muss Kate mit Aidan zusammenarbeiten. Dabei kommen sie einander gefährlich nahe. Doch Kate kann es sich nicht leisten, dass jemand einen Blick hinter ihre Fassade wirft und entdeckt, dass ihre Seele in Scherben liegt …

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist sehr angenehm und einnehmend, wodurch ich nur so durch die Seiten geflogen bin.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Kate und Aidan erzählt. Dadurch kann man sich sehr gut in die beiden hineinversetzen, ihr Handeln und Denken verstehen und nachvollziehen.

Die Handlung und deren Verlauf haben mir gut gefallen. Eine schöne Liebesgeschichte mit ernsten Tönen, die sich langsam zwischen den Protagonisten entwickelt. Spritzige Dialoge, ein Schlagabtausch jagt den nächsten.  Trotz der ganzen Leichtigkeit und dem Unterhaltungswert schwebt aber immer auch ein ernstes und schweres Thema über dem Ganzen. Die Mischung ist gelungen und hat mich von der ersten Seite an gepackt. Eine tolle Geschichte!