Rezension

Fabiniku

Fabiniku 1 -

Fabiniku 1
von Ikezawa Shin

Bewertet mit 4 Sternen

Wir haben hier 2 Freunde, beide Anfang dreißig. Der eine hat großen Erfolg bei Frauen, würde er denn eine suchen, denn eigentlich genügt ihm sein bester Freund. Dieser aber hat kaum Chancen bei Frauen und wünscht sich so im betrunkenen Zustand, selbst eine zu werden.

Gesagt, getan, zufällig kommt gerade eine Göttin aus einer anderen Welt daher, die einen Recken sucht, der sie im Kampf gegen die Dämonenkönig vertritt. Und so kommt es, dass Tachibana im Körper eines Mädchen / jungen Frau in einer fremden Welt aufwacht, mit seinem besten Freund an seiner Seite.

Ich mochte die Idee des Mangas, da auch ein bisschen die Frage in den Raum geworfen wird, was ist Geschlecht eigentlich? Jinguji war in Tachibana verknallt, doch nun ist er ein Mädchen, was überhaupt nicht seinem Typ entspricht und doch fühlt er sich durch einen Fluch unweigerlich zu ihm oder ihr hingezogen. Die besondere Kraft von Tachibana ist nämlich, alle die ihn sehen, fühlen sich magisch von ihm angezogen und wollen ihn heiraten und für sich besitzen. Sehr unpraktisch.

Man darf den Manga nicht zu ernst nehmen, es gibt einige witzige Szenen und die Tatsache, dass ich nicht weiß, wie alt den nun dieser weibliche Körper ist, stört mich etwas. Klar, im Geiste ist es ein 32-jähriger Mann, aber gaffen wir hier den Körper eines 14-jährigen Mädchen an oder doch den einer 18-jährigen Frau, macht für mich halt schon einen Unterschied. Wobei auch immer wieder das Wort Frau fällt und ich so hoffe, dass wir hier eine Erwachsene haben. Ich weiß, es ist ein Manga und da kommen solche Lolita Sachen öfters vor, aber meins ist es einfach nicht.

Fazit:
Witzig und unterhaltsam, für Isekai Fans, die auch ungewöhnliche Geschichten mögen, mit einem noch dezenten Romance Anteil und coolen Ideen. Einzig die Lolita Sache stört mich.