Rezension

fade

Ich erfinde dir Paris - Liam Callanan

Ich erfinde dir Paris
von Liam Callanan

Bewertet mit 1 Sternen

Klappentext

Es beginnt in Paris. In Paris, Wisconsin. Robert und Leah sehnen sich nach der Stadt der Liebe, doch glauben sie kaum noch daran, dass dieser Traum je in Erfüllung gehen wird. Als Robert eines Tages verschwindet, finden Leah und ihre Töchter nur eine Flugnummer und ein Manuskript. Es führt sie nach Paris, Frankreich; in eine Stadt, die Robert für sie erfunden zu haben scheint. Auf den Spuren seines Romans, der ihnen wie ihr eigenes Leben vorkommt, wandeln sie durch die Straßen, kaufen einen Buchladen, der offenbar nur auf sie gewartet hat und beginnen ein neues Leben – stets in der Hoffnung, das so schmerzlich vermisste Gesicht in der Menge zu entdecken.

Meinung

ein , tolles Thema und beim Lesen des Klappentexts taucht die Frage auf, wird Leah ihren Mann  wiederfinden und endet das Buch glücklich. Ich war auf eine hoch emotionale Geschichte gefasst, mit viel Paris und vielen Büchern.
Gelesen habe ich einen faden sich ständig wiederholenden  Text der weder Hand noch Fuß hatte. 
Wenn ein Mann seine Familie verlässt ist er entweder verzweifelt oder ein Mistkerl, Robert ist keins von beiden. Leah erfüllt gegenüber ihren beiden Töchtern ihre Pflicht ansonsten träumt sie vor sich hin.
Die Nebenfiguren handeln sehr sprunghaft mal für mal gegen die kleine Familie.
Paris ist in diesem Roman eine Stadt wie jede andere, der besondere Zauber kam bei  mir nicht an.
Als Bücher fanden eigentlich nur zwei Kinderbücher größere Erwähnung, für ein Buch über eine Buchhandlung zu wenig.
Der Schreibstil war langweilig, emotionslos ich konnte die Begeisterung anderer Leser nicht im Ansatz nach empfinden.