Rezension

Fängt gut an, enttäuscht dann aber leider

Hexenfluch - Lynn Raven

Hexenfluch
von Lynn Raven

Bewertet mit 2 Sternen

Ella Thorens ist eine erfolgreiche Ärztin, die nach einem Patientenbesuch einen schwerverwundeten Mann in einer Gasse findet. Er wurde vor mehreren Minuten zusammengeschlagen und sie eilt ihm zur Hilfe. Als Ärztin mit Leib und Seele will sie dem schwer verletzten Mann helfen, doch als sie ihn berührt verschwinden seine Wunden und sie erwacht später im Krankenhaus, mit seinen verletzungen. Später stellt sich heraus, dass dieser Mann Christian Havreux, ein erfolgreicher Geschäftsmann mit Geheimnissen ist. Eines seiner Geheimnisse ist, ein 800 Jahre alter Hexer zu sein, der durch einen Bannfluch an eine Dämonenfürstin gekettet ist.
Am Anfang wollte ich das Buch immer jeweils nach 10, 20, 50, 100 Seiten weglegen und es aufgeben weiter zu lesen, da es mich nicht wirklich überzeugen konnte. Viele verschiedene Sichtweisen, einen Menge neue Charaktere und eine Vielzahl an unterschiedlichen Handlungssträngen verwirren einen beim Lesen. Es sind einfach zu viele Informationen, die einen am Anfang regelrecht erschlagen, und es schwer machen der Story zu folgen. Immer wieder ist geschickt Erotik eingestreut in das Geschehen. 
Später wird die Geschichte um Ella und ihre magishen Fähigkeiten interessanter und spanender, es wird leichter den Handlungssträngen zu folgen, und nach und nach wird es aber auch ein wenig absehbar, wie das Ende ausfallen wird. Hat man es geschafft, sich bis zu den entsprechenden Seiten vorzukämpfen, macht es auch wieder Spaß weiter zu lesen und es wird schwer das Buch wieder aus der Hand zu legen.
Ich habe das Buch mit gemischten Gefühlen gelesen, mal fand ich es todlangweilig, mal romatisch, mal total spannend. Die Charaktere können hierbei ein wenig mehr begeistern, als die vorherhsehbare Handlung.