Rezension

Falkenburg sen. 2 - Achetaton

Die Falkenburg Chroniken: Der Entdecker
von André Milewski

Bewertet mit 5 Sternen

Tell el-Amarna, November 1924 Nicht nur, dass Carl Falkenburg seine erste eigene Ausgrabung in den Ruinen Achetatons – Echnatons alter Hauptstadt – leitet, auch sein lange verschollener Bruder Richard taucht plötzlich in Ägypten auf. Derweil will Carls früherer Mentor Howard Carter seine Arbeit im Tal der Könige fortsetzen – mit Carls Hilfe. Doch dann fordert der Fluch des Pharao wieder Opfer und die Sargöffnung Tutanchamuns erhitzt die ägyptischen Gemüter. Die Ereignisse spitzen sich zu …

Carl Falkenburg darf seine erste Ausgrabung in Achetaton durchführen, gleichzeitig aber hilft er auch Howard Carter bei Tutanchamuns Grab. Carls Bruder Richard taucht auf und er wird während Carls Abwesenheit der "Chef" in  Echnatons alter Hauptstadt.

Das Cover des Buches passt nicht nur zum vorherigen Band, sondern auch v.a zu diesem Buch und ist wieder ein absoluter Hingucker.

Der Schreibstil des Autors ist sowieso großartig, die Charaktere und Orte werden ausgezeichnet dargestellt, dazu entwickeln sich die Protagonisten weiter und die Spannung ist das ganze Buch über auf hohem Niveau. Zudem ist das ganze Buch auch hervorragend recherchiert.

Am Ende des Buches wird wieder einiges erklärt bzw. Fiktion und Wirklichkeit wieder getrennt, die im Buch perfekt ineinander verwebt waren.

Das Buch ist der 2. Band zum Spin-Off der "Geheimakte"- Reihe und hat zwar weniger Action, aber trotzdem viel Spannung zu bieten.

Und so wie das Buch "endet" dürfen sich die Leser auf eine Fortsetzung der Reihe freuen. Denn der Epilog deckt einiges auf und macht Lust auf den nächsten Band.

Fazit: Auch der 2. Teil des Spin-Offs hat es in sich. 5 von 5 Sternen