Rezension

Falsche Vorraussetzungen

Geiger
von Gustaf Skördeman

 

Es handelt sich um den ersten Teil einer Trilogie.

Ich habe mich sehr auf diesen Thriller gefreut.Doch leider ist nicht nur das Cover mit der Schneelandschaft irreführend.Die Handlung spielt im Hochsommer und es ist brütend heiß.

Ein Thriller,ja,er entwickelt sich aber anders,als ich mir vorgestellt habe.Ein Politthriller,der in die Zeit des kalten Krieges spielt.

Der Schreibstil ist flüssig und ist gut zu lesen.Nur mit dem politischen Part hatte ich persönlich meine Probleme.

Die Protagonistin Sara hat einen anstrengenden Job bei der „Sitte“ und nimmt ihre Arbeit mit nach Hause.Sie kann Beruf und Privatleben schlecht trennen.

Dadurch punktet Sara nicht bei mir.

Sie wird von einer guten Kollegin in dem Mordfall an „Onkel Stellan“ involviert,da Sara früher im Haushalt des späteren Mordopfers gelebt hat.

Im Verlauf lerne ich die näheren Lebensumstände von Sara kennen und sie gerät bei ihren Ermittlungen an ihre körperlichen Grenzen ,trotzdem ist sie in der Lage,hier das böse zu bekämpfen.

Das kommt mir etwas unreal vor.

Der Autor hat eine Palette an Nebenhandlungen in diesen Thriller eingearbeitet und ich finde,das weniger hier mehr gewesen wäre.Nicht nur Spionage mit Doppelagenten auch

Kindesmissbrauch wird hier thematisiert.

 

Vielen Dank an NetGalley und 

Bastei -Lübbe für das Rezensionsexemplar.