Rezension

Fand ich ganz gut

Das Geschenk - Sebastian Fitzek

Das Geschenk
von Sebastian Fitzek

Bewertet mit 4 Sternen

Der Klappentext:

"Milan Berg steht an einer Ampel, als ein Wagen neben ihm hält. Auf dem Rücksitz ein völlig verängstigtes Mädchen. Verzweifelt presst sie einen Zettel gegen die Scheibe. Ein Hilferuf? Milan kann es nicht lesen – denn er ist Analphabet! Einer von über sechs Millionen in Deutschland. Doch er spürt: Das Mädchen ist in tödlicher Gefahr. Als er die Suche nach ihr aufnimmt, beginnt für ihn eine albtraumhafte Irrfahrt, an deren Ende eine grausame Erkenntnis steht: Manchmal ist die Wahrheit zu entsetzlich, um mit ihr weiterzuleben – und Unwissenheit das größte Geschenk auf Erden." 

Meine Meinung:

Als großer Fitzek-Fan war es ein Muss, dieses Buch gleich am 23.10. zu kaufen. Ich fand es total schön, das Buch aus der Geschenkbox auszupacken. Was ich bemängeln muss, ist das Einschweißen in Plastik. Das fand ich noch nie gut und bei den großen Umweltproblemen, die wir haben, sollte der Verlage darüber nachdenken, auf Plastik bei Hardcover-Bücher zu verzichten! 

Das Buch konnte mich am Anfang nicht wirklich packen, mit der Zeit wurde es aber irgendwie spannender und ich wollte mehr lesen. Fitzek ist seinem Schreibstil treu geblieben. Es bereitet mir immer Freude, seine Bücher zu lesen. 

Ich muss zugeben, dass "Das Geschenk" etwas schwächer als die Vorgänger ist. Ich fand aber das Thema Analphabetismus sehr spannend und wie Fitzek überhaupt darauf gekommen ist. 

Wenn ich am Protagonisten Milan Berg denke, habe ich irgendwie gemischte Gefühle. Mal war er mit sympathisch, mal doch nicht so wirklich. Das Ende hat meinem Gefühlschaos nicht geholfen. Deshalb ist es auch schwierig abzuschließen, weil es mich beschäftigt. 

Fazit:

"Das Geschenk" mag etwas schwächer als die Vorgänger sein, es hat mir aber trotzdem Spaß gemacht, das Buch zu lesen.