Rezension

Fantastischer Auftakt - der auf noch mehr hoffen lässt!

Weltenamulett - Das Erbe der Trägerin - Ann-Kathrin Karschnick

Weltenamulett - Das Erbe der Trägerin
von Ann-Kathrin Karschnick

Bewertet mit 5 Sternen

Ein siebzehn jähriges Mädchen, ein (Weltenamulett), Götter, Magie und Humor - was braucht man mehr!

Der Roman fängt eigentlich harmlos an mit einem siebzehnten Geburtstag aber dann geht es Schlag auf Schlag. Im Nu befindet man sich in Traveste mit Melissa zusammen. Völlig auf sich allein gestellt und nur das Amulett zur Hilfe muss sie eine Aufgabe lösen und schwierig Situationen meistern. Man merkt sie wächst im Buch an Persönlichkeit und Selbstvertrauen in sich. Bleibt dabei aber im Sympathisch. Dann kommt Arionas mit in die Handlung (ich sage nur Kuolewa). Er bringt sie durcheinander und hilft ihr in schier ausweglosen Situationen. Kann er ihr beim Kampf um Traveste helfen?

Der Schreibstil ist flüssig, spannend und bisweilen auch humorvoll.

Das Cover mit dem großen Amulett in der Mitte, dahinter das Weltall, sowie der Silhouette einer Stadt mit Palast passt hervorragen zum Inhalt und Handlung des Romans. Man sieht sofort in welche Richtung der Roman geht – klar steht ja auch groß genug drauf. Der Untertitel des Buches (Das Erbe der Trägerin) und der Autorenname kommen bescheidener daher.

Der Klappentext macht neugierig und Hoffnung auf einen spannenden Fantasy Roman.

Fazit:
Ein gelungener Auftakt zu einer epischen Saga um eine junge Frau (sehr sympathisch Melissa), die ihr Vertrauen in sich selbst und ihren Platz im Universum noch finden muss. Und einem attraktiven jungen Mann (Arenias, Sohn eines Aufständischen). Spannung, Romantik und Fantasy sind Bestanteil des Romans. Feselnd von der ersten bis zur letzten Seite. Es wird bestimmt noch ein paar Teile geben da die Handlung noch nicht abgeschlossen ist – da können wir uns noch auf schönen Lesestoff freuen.

Zum Inhalt:
Nichts liegt Melissa ferner an ihrem siebzehnten Geburtstag als Weltenreisen, Götter und Magie. Aber dann findet sie ein außergewöhnliches Amulett und damit auch das dunkle Familienerbe. Das Amulett führt sie in die fremde Welt Traveste. Dort stellt ihr der Königsberater eine scheinbar unlösbare Aufgabe. Der sie sich aber tapfer stellt und der Gedanke damit in die Fußstapfen ihre Mutter zu treten geben ihr die dafür benötigte Kraft. Aber sie erkennt schnell nicht jeder ist ihr gut gesinnt. Sie lernt Arionas den geheimnisvollen Sohn des Attentäters kennen und dieser entführt sie aus dem Palast. Erst Zweifel werden bei ihr geweckt. Wem kann sie ihm Kampf um Traveste trauen? Wer ist Freund und wer Feind.