Fantastisches Finale!
Bewertet mit 4.5 Sternen
Das Blut der 4 Häuser der Scions wurde vermischt und die olympischen Götter warten geradezu auf einen neuen trojanischen Krieg. Während Helen von schrecklichen Visionen und Träumen geplagt wird, gibt es eine Prophezeiung, in der ein grausamer Tyrann erwähnt wird. Alle vermuten, dass es Orion ist, obwohl sie keine Beweise dafür haben. Durch die Blutsbruderschaft mit Lucas und Orion bekommt sie neue Kräfte. Trotz ihrer Liebe zu Lucas ist es ihr verboten, mit ihm zusammen zu sein, da sie Cousin und Cousine sind. Und dann ist da auch noch Orion, für den Helen auch etwas empfindet...
Irgendwas ist anders als in den anderen beiden Büchern. Vielleicht liegt es daran, dass es im Großteil des Buches darum geht, dass sie den gefürchteten "Tyrannen" suchen, da die Götter auf eine Art 2. Trojanischen Krieg warten. Es wird also mehr nach Antworten gesucht als tatsächlich gehandelt, hatte ich das Gefühl. Den Großteil des Buches habe ich auf den Ausbruch des Krieges zwischen Scions und Göttern gewartet - aber Langeweile? Keine Spur! Helen bekommt zum Beispiel durch ihre Blutsbruderschaft mit Lucas und Orion, die mich geradezu aus den Socken gehauen haben. Noch dazu ihre Visionen, die meistens mit den Erinnerungen der "echten" Helena zu tun haben. Einfach geniale Ideen!
Fazit: Auch wenn der Großteil der Geschichte aus Rätseln besteht, die von den Progagonisten erst gelöst werden müssen, ist das Buch echt fesselnd. Immer wieder war ich von manchen Aktionen komplett erstaunt, weil ich nie solche Dinge erwartet hätte. Und diese Ideen auch noch mit der griechischen Mythologie zu verbinden verlangt echt viel Hintergrundwissen und Kreativität. Ein gelungener Abschluss einer grandiosen Trilogie!