Rezension

Fantasy-Roman

Elias & Laia - Die Herrschaft der Masken
von Sabaa Tahir

Bewertet mit 4 Sternen

Buchbeschreibung:

Wie überlebt man in einer Welt, in der Männer mit silbernen Masken jeden Tag den Tod bringen können? Wie kann man sich selbst treu bleiben, wenn die Herrschenden des Imperiums alles dafür tun, voller Grausamkeit ein ganzes Volk zu unterjochen? Elias und Laia stehen auf unterschiedlichen Seiten. Und doch sind ihre Wege schicksalhaft miteinander verknüpft. Während Elias in der berühmten Militärakademie von Schwarzkliff dazu ausgebildet wird, als Elite-Krieger die silberne Maske der Macht voller Stolz und ohne Erbarmen zu tragen, muss Laia täglich die Willkür der Herrschenden fürchten. Als ihre Familie ermordet wird und ihrem Bruder die Hinrichtung droht, schließt sie sich dem Widerstand an. Als Sklavin getarnt, dringt sie in das Innerste von Schwarzkliff vor. Dort trifft sie auf Elias, den jungen Krieger, der eigentlich ihr Feind sein müsste ... Eine mitreißende Geschichte, in der es buchstäblich um Leben und Tod geht

Leseeindruck:

Mit "Elias & Laia - Die Herrschaft der Masken" hat die Autorin Sabaa Tahir einen Fantasyroman geschaffen, der uns in eine Fantasywelt entführt.  Dort leben unterschiedliche Völker und unterschiedliche Gestalten. U.a. auch Laia, die Sklavin und Elias, der Krieger - die beiden Protagonisten dieses Romans. Die Herrschaft in dieser Welt wurde übernommen von den Masken, zu denen Elias gehört. Elias wurde an der Militärakademie von Schwarzkliff zu der Maske und als Elite-Krieger ausgebildet und befindet sich unmittelbar vor seinem Ausbildungsende. Ihre Masken tragen die Krieger voller Stolz, nur Elias eher nicht. LAias Großeltern aber starben durch die Masken und obwohl Laia und Elias auf unterschiedlichen Seiten stehen, sind ihre Wege und Schicksale miteinander verknüpft….

Dieser Fantasy-Roman wird als Jugendroman für ein Lesealter ab 14 Jahren lt. Verlag empfohlen. Das konnte ich  als Mutter zweier jugendlicher Kinder wenig nachvollziehen, da der Inhalt doch recht grausam und gewalttätig vermittelt wird. Als Erwachsenenroman hat mich der Lesestoff gefesselt, wobei ich allerdings auch nicht sonderlich fantasygeübt bin und auch erst etwa eine Handvoll Fantasyromane gelesen habe. Mit 507 Seiten  hat man jede Menge Handlung zu erlesen, die in ihren Überschriften jeweils den Namen des jeweiligen Protagonisten tragen, aus dessen Handlungsstrang das Kapitel berichtet.

Als sehr hilfreich empfand ich das eingebundene Stofflesezeichen, das mir das Seitenwiederfinden erleichterte.
Das Cover ist fantasiereich, aber ich empfand es weder als besonders, noch als speziell.
Mit 4 Sternen kann ich eine faire Bewertung hierfür abgeben.

© esposa1969