Rezension

Fantasyreiche Idee

Moonrise - Das Leuchten des Waldes -

Moonrise - Das Leuchten des Waldes
von Kaitlyn Abington

Bewertet mit 2 Sternen

chaotische Handlung in einem fantasyreichen Setting

Story:
Die Geschichte startet in ihrer Erzählung bei einer großen Familie. Unter den 26 Kindern gibt es nur einen Jungen. Der Junge hat eine Zwillingsschwester und gemeinsam hecken sie einen Plan aus. Zu Beginnn ist alllerdings weder klar wieso sie diesen aushecken und was sie vorhaben. Eine weitere Schwester hat sich den beiden unerhofft angeschlossen. Der Junge verschwindet und die beiden Schwestern machen sich auf die Suche nach ihm. Dabei treten sie in den Wald, der sich nahe ihres zu Hauses ausgebreitet hat und erleben allerhand kuriose und scheinbar nicht zusammenhängende Dinge.

Der Schleier der fehlenden Zusammenhänge und Erklärungen öffnet sich erst gegen Ende der Geschichte. Bis dahin wird der Leser zusammen mit den beiden Schwestern zwischen verschiedenen Begegnungen und Geschehnissen hin und her geschickt, ohne genau zu wissen warum und wieso.

Charaktere:
Es gab eine Vielzahl an Charakteren, die erstmal auch keinen Zusammenhang zu haben scheinen. Es tauchen immer wieder Charaktere auf, die dann wieder verschwinden.
Die Beweggründe und Interessen der Charaktere sind oft nicht klar und man kann ihre Handlung daher auch nur schwer nachvollziehen. Selbst die der beiden Hauptcharaktere (der Schwestern) sind nicht immer verständlich und werfen viele Fragen auf.

Schreibstil:
Der Schreibstil war angenehm und gut zu verstehen. Man konnte sich die beschriebenen Elemente gut vorstellen. Die Sicht auf das Geschehen wurde in jedem Kapitel geändert, was ebenso für Chaos gesorgt hat.

Ich konnte mich leider nicht gut mit dem Buch zurechtfinden. Für mich gehört eine erkennbare Sturktur und ein Verständnis für die Handlungsweisen der Charaktere dazu.