Rezension

Farm der Tiere

Farm der Tiere - George Orwell

Farm der Tiere
von George Orwell

Dieser Roman, ich sehe es eher als Fabel, beschreibt die Entstehung eines kommunistischen Staates.
In vielen Interpretationen und Rezensionen beziehen sich die Autoren auf die UddSR. Aber aus meiner Sicht besteht auch eine Ähnlichkeit zum Regime von Mao.
Von der Revolution zur Unterdrückung beschreibt Orwell in klaren und verständlichen Worten.
Die verschiedenen Menschencharaktere werden den richtigen Tieren zugeteilt.
Mir hat besonders der letzte Satz des Romanes gefallen ("Die Tiere draußen blickten von Schwein zu Mensch und von Mensch zu Schwein, und dann wieder von Schwein zu Mensch; doch war bereits unmöglich zu sagen, wer was war."), da alle gleich sind, egal welcher Religion oder Ideologie sie angehören.

Das Nachwort in diesem Roman vom Autor gibt eine Einblick in die Schwierigkeiten der Veröffentlichung des Romanes und warum dies so war. Aber einige Sätze verwirren, dass diese sich in ihrer Aussage widersprechen, wie in diesem Beispiel: "Falls die intellektuelle Freiheit, die zweifellos ein hervorstechendendes Merkmal westlicher Zivillisation gewesen ist, überhaupt einen Sinn hat, dann den, däss jeder Recht haben soll, das zu sagen und zu drucken, wäs er für die Wahrheit hält, vorausgesetzt nur, es fügt dem Rest der Gemeinschaft nicht unverkennbar Schaden zu."

Fazit:

Der Roman gehört zur Weltliteratur. Ist leicht und schnell gelesen. Also ran an den Roman!! :D