Rezension

Fast schon ein moderner Klassiker

Eine wie Alaska - John Green

Eine wie Alaska
von John Green

Bewertet mit 5 Sternen

Miles will endlich mal etwas erleben und entscheidet sich dazu auf ein Internat zu gehen. Ungewöhnlich schnell findet er ein paar schräge Freunde, doch keiner kann Alaska übertreffen. Sie ist die Verrückteste und die Beste, wenn es darum geht Streiche zu spielen. Und dann verdreht sie Miles auch noch den Kopf, obwohl sie leider einen Freund hat. Und auch scheint ein Geheimnis zu haben.

Der Schreibstil ist so locker und lebendig, dass man von der ersten Seite in die Geschichte eintaucht und direkt mit Miles mitfühlen kann. Die ebenso lebendigen und teilweise etwas verrückten Charaktere machen es einem genauso leicht in die Geschichte reinzukommen. Ich konnte mir daher alle wie in einem Film vorstellen und besonders hat mir diese amerikanische Schulatmosphäre gefallen, die man aus Filmen kennt.
Ich habe die ganzen Persone auch während des Buches in mein Herz geschlossen. Es ist ein bisschen als, ob man sich selbst mit ihnen anfreundet.
Dabei wird die Spannung sehr durch die Kapitelüberschriften erhöht, da sie Tage herunterzählen und man sich fragt, was am Ende passiert.
Es ist ein ziemlich tiefgründiges Buch, welches verschieden teilweise schwere Themen anspricht. Dies wird sehr emotional beschrieben und egal wie oft ich dieses Buch lese, es berührt mich immer wieder.

Allgemein kann ich dieses Buch nicht nur Jugendlichen empfehlen. Der Autor erschafft hier eine sehr berührende und tiefgehende Geschichte, die nicht nur intetessant und witzig ist, sondern auch unglaublich tolle Charaktere besitzt, sodass es Spaß macht das Buch mehr als nur einmal zu lesen.