Rezension

Felbers 2. Fall

Lämpe - Marc Späni

Lämpe
von Marc Späni

Bewertet mit 5 Sternen

Klappentext:

Ein Brandanschlag in einer Gemeinde im Zürcher Oberland. Eine Frau wird verletzt, ein tunesischer Architekt und seine fünfjährige Tochter sind spurlos verschwunden. Sind die beiden verunfallt, auf der Flucht oder einem Verbrechen zum Opfer gefallen? Während Zivilschutz und Polizei systematisch die idyllische Gegend absuchen, durchleuchtet Felber das Bauprojekt, mit dem sich der Verschwundene beschäftigt hat. In diesem Zusammenhang tauchen alte Bekannte auf, die Felber nicht erwartet hätte …

Leseeindruck:

Nach „Trümmeliig“ ist „Lampe“ nun der 2. Fall für Kommissar Pascal Felber, Autor Marc Späni hat hier einen gut konstruierten und spannenden Zürich-Krimi geschaffen. Die verzweifelte Suche nach einem Vater und seinem fünfjährigen Kind führt Pascal Felber in ein Gewirr von Geldwäscherei und Bandenkriminalität.

Ich liebe Schweizer Kriminalromane, der eigenwilligen Sprache wegen und auch des Lokalkolorits. Der Spannungsbogen ist vom Anfang bis Ende straff gespannt.
Die 37 angenehm kurzen und kurzweiligen Kapitel verteilen sich auf gut 300 Seiten, die sich zügig lesen ließen. Die Figuren werden anschaulich beschrieben.

Das Cover ist düster und hat sofort meine Aufmerksamkeit erregt. Ich freue mich schon auf den nächsten Fall und vergebe gerne 5 Sterne!

@  esposa1969