Rezension

Fesselnd

Helle Tage, helle Nächte - Hiltrud Baier

Helle Tage, helle Nächte
von Hiltrud Baier

Bewertet mit 4.5 Sternen

 

 

Die Autorin Hiltrud Baier entführt uns mit ihrem Familienroman „Helle Tage, helle Nächte“ in die beeindruckende Bergwelt Lapplands und das Leben der Samen.
Anna Albinger erkrankt an Krebs und will mit ihrem Leben aufräumen, da gibt es einige Heimlichkeiten und Lügen. Sie schickt ihre 40jährige Nichte Frederike mit einem Brief zu einem Petter Svakko, der in Jokkmokk Lappland lebt. Frederike macht sich widerwillig auf die Reise. Die Suche entwickelt sich schwierig und dann wird sie von Petter auch noch für Wochen in der einsamen Bergwelt allein gelassen. Der Roman wird einmal aus Annas Perspektive und dann aus Frederikes Sicht geschildert.

 

Hiltrud Baier ist von Süddeutschland nach Lappland ausgewandert, dadurch bringt sie dem Leser die Stimmung, das Klima, die Kultur und die Einsamkeit des Landes besonders authentisch nahe.