Rezension

Fesselnd geschrieben

In guten wie in toten Tagen - Gina Mayer

In guten wie in toten Tagen
von Gina Mayer

Bewertet mit 5 Sternen

Helena und Tom wollen heiraten. Eine Woche vorher feiert Helena mit ihrer Schwester Cara und ihren Freundinnen Junggesellinnenabschied. Was lustig und fröhlich beginnt, endet mit Streit und Vorwürfen. Am nächsten Morgen wird Tom tot in seiner Wohnung gefunden - ermordet. Helena wird verdächtigt, ihren Verlobten getötet zu haben, und Cara möchte unbedingt ihre Unschuld beweisen.

Mein Leseeindruck:

Da ich schon andere Bücher von Gina Mayer mit Begeisterung gelesen habe, waren meine Erwartungen an dieses Buch sehr hoch. Ich habe mich auf einen spannenden Thriller gefreut, und ich wurde nicht enttäuscht!

Ab der ersten Seite hatte mich die Geschichte gefesselt, und ich wollte das Buch möglichst schnell lesen, weil ich so gespannt auf die Auflösung war. Die Seiten flogen wirklich schnell vorüber dank des flüssigen Erzählstils und der spannenden Handlung.

Die Figuren sind authentisch, und in der Geschichte tauchen immer wieder neue überraschende Fakten auf. Bis zum Ende wusste ich nicht, wer der Täter ist. Möglichkeiten gibt es viele, denn wie sich herausstellt, haben fast alle ein mehr oder weniger starkes Motiv.

Zum Ende der Geschichte hin gibt es dann einen Punkt, der mich nicht überzeugen konnte. Darauf möchte ich hier nicht näher eingehen, da sonst die Überraschung für die Leser, die das Buch noch lesen möchten, verdorben wäre. Aber trotz dieser einen Sache, die ich persönlich nicht nachvollziehen kann, gebe ich dem Buch fünf Sterne. Es hat mich sehr gut unterhalten, und ich habe es mit großer Freude gelesen.