Rezension

Fesselnder Beginn

Die Lichtstein-Saga 1: Aquilas - Nadine Erdmann

Die Lichtstein-Saga 1: Aquilas
von Nadine Erdmann

Die Lichtstein Saga, Aquilas, von Nadine Erdmann

 

Im ersten Teil der Lichtstein Sage lernen wir Liv kennen. Die bei ihrer Familie als gefühltes normales Kind aufwachsen darf. Momentan läuft bei ihr bisheriges Leben etwas seltsam ab, aber sie führt dies auf die momentanen Lebensumstände zurück.

Eines Tages wacht sie allerdings nicht mehr in ihrem Bett auf sondern in einem fremden. Nicht nur dass sich das Bett fremd anfühlt nein auch die Umgebung. Nach einem  kurzen Rundumblick und einer Inspektion des Fensters, stellt sie fest, dass sie nicht mehr bei sich zu Hause ist und sie auch nirgendwo ist, dessen sie sich bewusst erinnern kann.

So lernt Liv die Bewohner kennen und wird mit Ihrer Bestimmung konfrontiert. Man erklärt ihr woher Sie kam, warum sie dort war und aus welchen Gründen sie nun wieder an den Ort Ihrer Bestimmung zurückkehren musste.

Alles diese Informationen muss Liv erstmal verarbeiten, aber sie hat großes Glück, sie ist hier nicht alleine!

 

Die Lichtstein-Saga ist ein wundervoller Einstieg in ein mehrteiliges Abenteuer. Die Protagonisten sind, wie man es von der Autorin nicht anderst gewohnt ist, mit der Feder der Gefühle, des Einfühlungsvermögens und der Wärme niedergeschrieben. Jeder der Einzelnen Protas trägt ein starkes Persönlichkeitsgebilde mit sich. Auch hier ergänzen sich die Charaktere wieder brillant.

Die Beschreibung der Örtlichkeiten und der Szenen sind wieder sehr real gesetzt, so dass man ohne Mühe der Geschichte folgen kann. Die Schreibweise der Autorin ist unkompliziert und mit viel Charme ausgeschmückt. So kommen doch manchmal Real-Life Begriffe vor, wo der Leser wirklich am Schmunzeln ist, da die Protas nochmal realer erscheinen.

 

Mein Fazit: Wer Fantasie liebt, gerne fremde Welten bereist und sich gerne mit den Gefühlen der Protagonisten auseinandersetzt, der ist hier in diesem Buch genau richtig.

Mein absoluter Favorit im Jahr 2018