Rezension

Fesselndes und spannendes Ende der Trilogie

Maschinentod - Carmen Capiti

Maschinentod
von Carmen Capiti

Bewertet mit 5 Sternen

Spannend und auch fantastisch umgesetzt, zu einem spannenden Thema und einer tollen Reihe.Temporeich und überraschend, auch die Protagonisten wirken echt und real.

Nach den Geschehnissen in Genf kehrt Sam nach Zürich zurück. Aber für ihn ist nichts mehr so wie zuvor.
Im virtuellen Hacker-Treffpunkt Electric Cat findet er nicht nur unverhoffte Verbündete sondern auch neue Fragen. Was steckt hinter Yoshis Foto, das er in den gestohlenen Dokumenten entdeckt? Ist es mehr als nur Zufall?
Immer weiter verstrickt sich Sam in ein Netz aus mysteriösen Vorfällen und Täuschungen - in der Hoffnung, die Spinne zu finden, die im Hintergrund die Fäden webt. Sie hat sein Leben verpfuscht. Und er hat die Schnauze voll.

Der Schreibstil ist flüssig und spannend zu lesen wie schon im Band 1 und 2.

Das Cover ist interessant und im selben Stil wie die beiden anderen Bände gehalten. Passt auch wunderbar zum Romaninhalt.

Der Klappentext macht interessiert und neugierig auf den Abschlussband der Maschinen-Trilogie.

Fazit:
Überraschende Dystopie um Mensch oder Maschine oder beides. Spannend und auch fantastisch umgesetzt, zu einem spannenden Thema und einer tollen Reihe. Hat mich genauso fasziniert und mitgenommen wie Band 1 und 2 der Maschinen-Reihe. Es war temporeicher und überraschend, auch die Protagonisten wirken echt und real. Obwohl dieser Band sehr viel im virtuellen Bereich spielt und mich in manchen Szenen an Otherland von Tad Williams erinnert hat.
Doch ich frage mich immer zu welchem Preis? Und wo wird es eingesetzt? Da Forscher meist keine Grenzen kennen. Zum Wohle des Menschen nach Unfällen oder für Super Soldaten! Ja das muss jeder selber beurteilen und sich eine Meinung bilden – genau wie über die Trilogie. Aber mich hat sie in eine sehr interessante Welt geführt und hatte beim lesen Spaß. Aber auch Zeit mir eigene Gedanken dazu zu machen.