Rezension

Feuer & Flut

Feuer & Flut - Victoria Scott

Feuer & Flut
von Victoria Scott

Bewertet mit 3 Sternen

Fazit:

Die Story des Buches finde ich eine gute Idee, Tella ist mir aber zu naiv und die Geschichte an sich zu langweilig. Das Buch konnte mich nicht wirklich packen, ob ich den zweiten Band dazu lese, weiß ich noch nicht, aber wahrscheinlich eher nicht.

Bewertung:

Tella ist frech und frisch. Sie ist total niedlich, dafür würde sie mich bestimmt schlagen ;)
Außerdem ist sie sarkastisch und macht oft Witze. Das ist wenigstens am Anfang ganz angenehm.
Ich habe auch das Gefühl, dass sie keine Angst hat, es kommt mir auf jeden Fall nicht so vor. Außerdem fehlt mir bei ihr, dass sie ein bissl vorausdenkt. Sie ist einfach zu diesen Rennen gefahren ohne vorher wirklich drüber nachzudenken. Sie denkt auch irgendwie nicht an den nächsten Schritt und lässt einfach alles auf sich zukommen. Und bekommt dann doch Angst Außerdem springt sie einfach gerne in jede Situation rein. Also wie gehabt, sie denkt nicht so viel. Ist manchmal auch eifersüchtig, da sie gerne der Anführer wäre.
Sie lernt auch im verlaufe des Buches einiges und ohne ihre Kontrahenten würde sie wohl nicht überleben. Sie ist auch von Anfang an sehr naiv. Sie hat einfach total viel Glück, dass Sie überhaupt das Ziel erreicht. Von Können ist sie weit entfernt, da sind ihre Kontrahenten schon besser.

Dann ist da noch Guy, der sehr wortkarg ist und irgendwie mehr oder minder immer wieder den Weg mit Tella kreuzt. Auch ist er sehr verschlossen und wirkt auf andere einschüchternd. Am Ende des Buches klärt sich das alles auf, warum er so ist.

Das Buch und die Story an sich klären sich erst später und bis zum Ende hin, werde ich darüber in unklaren gelassen. Zwischendrin gibt es immer ein paar Häppchen, was denn da lost ist. Was mir leider zu wenig ist. Auch fehlt mir meistens die Spannung. Dieses Rennen hat außerdem einen sehr grausamen Zug, sowie es auch grausame Kandidaten gibt.
Manche Handlungen lassen sich für mich auch nicht wirklich nachvollziehen, z. B. warum Titus bleibt, auch wenn er dann in der Nähe ist und überwacht werden kann.

Das Buch ist aus der Sicht von Tella geschrieben. Ihr Erzählstil ist sehr abgehackt und sehr jugendlich geschrieben. Es wird eben so geschrieben, wie Tella denkt.