Rezension

Finale einer tollen Reihe

Göttlich verliebt - Josephine Angelini

Göttlich verliebt
von Josephine Angelini

Bewertet mit 5 Sternen

Irgendetwas ist passiert mit Helen. Seit sie, Orion und Lucas Blutsgeschwister sind, hat Helen neue Fähigkeiten und seltsame Träume. Sie träumt von Frauen, die zu unterschiedlichen Zeiten lebten, jedoch alle so aussehen wie Helen. Auch die Träume wirken auf Helen nicht wie Träume, sondern wie Erinnerungen. Helen liebt Lucas und er sie auch, doch sie dürfen nicht zusammen sein, weil sie Cousin und Cousine sind. Um sich von Lucas abzulenken versucht Helen, sich in Orion zu verlieben, was ihr allerdings nicht gelingt. Doch Lucas denkt, dass sie und Orion zusammen sind und ist tief verletzt. Und dann ist da auch noch der Tyrann, von dem keiner weiß, wer er ist und der unbedingt getötet werden muss, bevor er die Erde zerstört. Außerdem gibt es noch so manche Lüge, über die man die Wahrheit herausfinden muss.

Meine Meinung
Das Buch ist sehr spannend und gefühlvoll. Mit den Personen kann man gut mitfühlen, was die Geschichte sehr authentisch macht. Es gab einige überraschende Wendungen und manchmal geschahen Dinge, von denen man wusste, dass sie geschehen würden, bei denen man aber nicht wollte, dass sie passieren. Zu Anfang war die Geschichte wirklich langweilig, so dass ich eigentlich nicht mehr weiter lesen wollte. Dann allerdings wurde sie immer interessanter, und am Ende fand ich es schade, dass es nicht noch weiterging. Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass in der Geschichte viel zu viele Figuren mitspielen, teilweise wusste ich gar nicht, wer wer war. 
Später fiel mir jedoch auf, dass es hinten im Buch eine Übersicht über die wichtigsten Figuren und ihrer antiken Vorbilder gibt. Trotzdem ist es schade, dass es keine Fortsetzung gibt. Das Buch sind nämlich ein echtes Erlebnis, dass man sich auf keinen Fall entgehen lassen sollte.