Rezension

Finale um Jenny Aaron

Geblendet - Andreas Pflüger

Geblendet
von Andreas Pflüger

          Nach "Endgültig" und "Niemals" schließt die Trilogie um die Elite Polizistin Jenny Aaron nun mit "Geblendet"ab.

Jenny, die nach einer Schussverletzung vor Jahren ihr Augenlicht verloren hat begibt sich in eine Therapie um ihr Augenlicht wieder zu erlangen. Dies geschieht jedoch auf Kosten der anderen Sinne, was sie in einen inneren Kampf mit sich selber stürzt. Diese Zerissenheit und ihre Vergangenheit nehmen einen Großteil des Buch ein, so dass man die Vorgänger Bände gelesen haben sollte um den Gedanken und Gefühlen von Jenny und den Kollegen folgen kann.
Der große Widersacher darf natürlich auch nicht fehlen. In einer Zeit, in der Jenny eh schon mit allem hadert, bekommt sie die Möglichkeit ihn mit ihrem Team zu fassen, d.h. allerdings die Therapie zu unterbrechen. Der Widersacher fährt alles auf um nicht gefasst zu werden.
Ein spannendes Katz und Maus Spiel  beginnt. Wie wird Jenny sich entscheiden?

Andreas Pflüger ist seinem bekannten Stil treu geblieben, beschreibt so detailliert, dass ich mich mitten im Geschehen wähnte.
Er erzählt die Story um Jenny konsequent und für mich zu einem durchaus schlüssigen Abschluss zu Ende.

Für die Teils etwas ausschweifenden psychischen Auswirkungen der Therapie, die etwas die Spannung nahmen muss ich einen Stern abziehen, darum gibt es gute 4 Sterne für Geblendet.